Montag, 21. Dezember 2009

Konstruktionstätigkeit mit Digitalen Medien - Dissertation

Konstruktionstätigkeit mit Digitalen Medien -
Eine qualitative Studie als Beitrag zur
Medienbildung


Abstract
In Konstruktionstätigkeiten mit Digitalen Medien werden Potenziale für neuartige Bildungsprozesse deutlich.
Dies ist das zentrale Ergebnis einer qualitativen Studie basierend auf der Grounded Theory Methodology. In der Analyse von Interviews mit Jugendlichen und Erwachsenen, die selber als Laien an Konstruktionstätigkeiten mit Digitalen Medien beteiligt waren, werden sechs Sinndimensionen von KT entwickelt: Schöpfungstätigkeit, Magie, Ko-Konstruktionsprozesse, Funktionieren, technologiebasierte Sozialitätskonstruktion, Verbindungsprozesse. In diesen Sinndimensionen zeigen sich Reflexivierungen und teilweise Veränderungen von Selbst-, Welt- und Technologieverhältnissen.
Die darin empirisch ermittelte Bildungsrelevanz von Konstruktionstätigkeit mit Digitalen Medien hat die Neuartigkeit des Digitalen Mediums als softwarebasiertem Medium zur Grundlage.
Medienpädagogik hat bislang nur vereinzelt eine Perspektive auf die Softwarebasis der Digitalen Medien und auf Konstruktionstätigkeiten mit Digitalen Medien eingenommen, die nur partiell in der Theoriebildung berücksichtigt wurde.
Mit der Entwicklung eines Modells der Sinndimensionen von Konstruktionstätigkeit und der spezifischen Rolle von Digitalen Medien für die ermöglichten Bildungspotenziale wird durch die Arbeit ein Beitrag zur Theorie der Medienbildung geleistet.

Inhaltsverzeichnis: http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=1000936236&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=1000936236.pdf

Zitation:
Zorn, Isabel (2010). Konstruktionstätigkeit mit Digitalen Medien. Eine qualitative Studie als Beitrag zur Medienbildung. Dissertation. Bremen, Universität Bremen, Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:46-diss000117767

Keine Bildung ohne Medien

MEDIENPÄDAGOGISCHES MANIFEST – KEINE BILDUNG OHNE MEDIEN!


Zentrale medienpädagogische Einrichtungen in Deutschland veröffentlichten im März 2009 das „Medienpädagogische Manifest ‑ KEINE BILDUNG OHNE MEDIEN!“ Sie fordern darin eine dauerhafte und nachhaltige Verankerung der Medienpädagogik in allen Bildungsbereichen.

Bis Anfang Dezember 2009 haben über 60 Professorinnen und Professoren an Hochschulen (mit einem Schwerpunkt im Bereich Medienpädagogik/-forschung/-wissenschaft) das Manifest unterzeichnet. Weitere 120 Personen und Einrichtungen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen haben ebenfalls das Manifest unterstützt. Zu ihnen gehören auch mehrere Dachverbände sowie medienpolitische Sprecher/-innen verschiedener Parteien (Bundestag und Länderparlamente).

Die Initiative plant weitere Aktivitäten, um ein breites gesellschaftliches Bündnis für Medienkompetenzförderung in Deutschland zu schließen. Als erster Schritt wurde diese Webseite eingerichtet, die in nächster Zeit schrittweise ausgebaut wird (u.a. Blog/ Forum mit Möglichkeit zu Kommentaren).

Machen Sie mit und beteiligen Sie sich mit einer elektronischen Unterschrift!

http://www.keine-bildung-ohne-medien.de/

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