Ja, es ist traurig, dass Android bezüglich Musiktools gegenüber Apple aufgrund von Latenzproblemen so hintendran hängt!

Ich werde mich dennoch auf den Android Weg für Musikprojekte wagen, weil ich überzeugt bin von der Notwendigkeit und Zukunftsträchtigkeit offener Systeme.
Und ich halte es für unrealistisch, in der Sozialen Arbeit flächendeckend mit teuren Apple-Geräten arbeiten zu wollen. Gerade in der Sozialen Arbeit mit Jugendlichen wird es wichtig sein, Angebote zu entwickeln, die mit günstigen - auch chinesischen - Geräten durchführbar sind. Dann werden es eben keine High-End-Projekte, aber durchführbar und erweiterbare, die man den Jugendlichen auch für ihre Freizeitgestaltung empfehlen kann.

Ich habe schon einiges getestet an Android Kompositionstools und Musik-Lern-Tools, die ganz brauchbar sind.
Songo, PianoChords, RyZm, Transposer, Pocketband Lite, Prelude Composer, ChordBotLite, EnsembleComposer, HappyNotes, MusicComposer, ...
Die meisten davon fokussieren aber auf Lernen, Komponieren (traditionelles, wenig Remix und Sampling), Transponieren, Akkordschemata.
Aber immerhin, es lassen sich über USB bessere Importmöglichkeiten finden, https://play.google.com/store/apps/details?id=com.extreamsd.usbaudiorecorderpro&hl=de
(Danke an Ulrich Tausend für den Hinweis)

Das intuitive Musizieren (ähnlich wie bei iOS Movbeats http://movbeats.com/ http://ulrichtausend.com/2012/wie-entsteht-ein-beatvideo/ ) ist noch wenig präsent. Schade.